Potulice liegt im nördlichen Zentralpolen und gehört zur Stadt- und Landgemeinde Nakło nad Notecią.
Geographische Lage von Potulice / Potulitz
53° 7′ 30″ N, 17° 41′ 26″ O
Einwohner
ca. 1630
Entfernungen
- Nakło 8 km (WestNordWestlich)
- Bydgoszcz (Bromberg) 22 km (Östlich)
- Ostsee ca 250 km (Nördlich)
- Berlin 396 km (Westlich)
- Leipzig 551 km (WestSüdWestlich)
Geschichte des Lagers
- 1939 bis 21.01.1945 vom Deutschen Reich besetzt
- Ab 1. Februar 1941 Lager für vertriebene Polen, Konzentrationslager
- Nach dem 2. Weltkrieg 1945 bis 1950 Zentrales Arbeitslager deutscher und polnischer Gefangener
- 1960 Gedenkstätte für die KZ-Opfer bis 1945
- nach 1990 Gedenktafel auf dem Friedhof für die Opfer vor und nach 1945
- Heute Haftanstalt des polnischen Staates
Publikationen zu den Lagern in Potulice
- Obóz w Potulicach – aspekt trudnego sąsiedztwa polsko-niemieckiego w okresie dwóch totalitaryzmów. hrsg. Paczoska Alicja, Bydgoszcz 2005.
- Stankowski Witold: Obozy i inne miejsca odosobnienia dla niemieckiej ludności cywilnej w Polsce w latach 1945 – 1950. Bydgoszcz 2002.
- Wspólna czy podzielona pamięć? Obóz Potulitz/Lebrechtsdorf/Potulice w latach II wojny światowej i jego powojenne losy, hrsg. Gustav Bekker/ Witold Stankowski, Bydgoszcz 2007.
- Hirsch Helga: Die Rache der Opfer. Deutsche in polnischen Lagern. Berlin 1998 (Die polische Ausgabe: Zemasta ofiar. Niemcy w obozach w Polsce 1944- 1950. Warszawa 1999.).
ISBN: 3-87134-308-0 - Rasmus Hugo: Schattenjahre in Potulitz 1945. Schicksal in polnischen
Internierungslagern. Eine Dokumentation. Münster 1995.
ISBN: 3-924238-17-0 - Martha Kent: Eine Porzellanscherbe im Graben. Eine deutsche Flüchtlingskindheit.
ISBN: 3-596-16442-7 - Wilhelm Piennisch: Gott erleben hinter Stacheldraht. Erlebnisberichte. Erinnerungen an Potulice 1945 – 1949.
ISBN: 3-922816-68-1 - Siegfried Lelke; Tränen haben keine Nationalität. Deutsche in westpolnischen Lagern 1945 – 1949
ISBN: 978-3-8334-8082-9
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Hallo, Ich habe zu dem Lager Kaltwasser geforscht. Die Insassen von Kaltwasser wurden Ende 1945 nach Potulice verlegt. Ich hatte auch mal den Namen des Polnischen Lagerarztes. Leider ist er mir entfallen. Dieser Arzt war selbst im Lager Auschwitz-Birkenau inhaftiert.
Arzt im Lager war Dr. Alfred Kube. Quelle: Buch „Gott erleben hinter Stacheldraht“, Wilhelm Piennisch.
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